Weihnachtsmarkt 2024
am Kreuz im WERK 2, Leipzig, 14.12. und 15.12. 2024

WIR SIND DABEI!

Addis Abeba | September 2024

Liebe unterstützende Freunde und Familie

Eine weitere Reise nach Addis Abeba liegt hinter uns und in knappen zwei Wochen wurde uns wieder bewusst, wie wertvoll und notwendig die Arbeit des Wasserhahn Projekts ist. Die Dankbarkeit der Menschen, die wir mit unserer Arbeit erreichen, ist schwer in Worte zu fassen und doch sollte sie hier an erster Stelle stehen.

Danke, dass Ihr und Sie so vielen Menschen helfen ein wenig leichter durchs Leben zu gehen. Danke!

Zum Ende der Regenzeit begannen die Tage oft wunderbar frisch bzw. so frisch, wie die Luft in einer Stadt von bald 6 Millionen Menschen sein kann. (Angabe, offizielle Stadtseite Addis Abeba. Solomon denkt es sind schon viel, viel mehr.)

Das schnelle Wachstum schlägt sich jedoch nicht nur in neuen Fahrradwegen und großen Hochhäusern nieder. Leider werden täglich Hütten und Wohngebiete abgerissen, um Platz zu schaffen für breitere Straßen und immer weitere Hochhäuser. Man sieht im Stadtbild ständig Plätze voller Bauschutt, wo noch vor Tagen hunderte Menschen in ihren Häuschen lebten. In Gesprächen wird uns immer wieder erzählt, dass die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner, selbst wenn sie Abfindungen erhalten, meist gezwungen sind sich in Randgebieten der Stadt nach einer Behausung umzuschauen. Wie zu erwarten, sind gerade sozial schlechter gestellte Menschen von diesen Entwicklungen betroffen. Wohnraum ist teuer (Tendenz steigend) und egal ob mit oder ohne Abfindungen ist es fast unmöglich eine vergleichbare Bleibe zu ähnlichen Preisen zu finden. Der Wert der nationalen Währung ist in den vergangenen Monaten stark gefallen und die Menschen kämpfen mit explodierenden Preisen für quasi Alles. Nahrungsmittel, Transport, Kleidung, Waren des täglichen Bedarfs. Neben den bewaffneten Konflikten im Land ist auch das Leben im „friedlichen“ Addis hart. 

Die Dil Betegel Schule und der Kindergarten bekommen immer mehr Kinder zugewiesen. Die Direktorin des Kindergartens erzählt nun von 800 Kindern, die auch durch die Umsiedlungen ganzer Familien dazugekommen sind. An der Schule sind es ca. 2000 Schülerinnen und Schüler. 

Trotz der herausfordernden Umstände haben sie mit Ihrer Unterstützung ganze Arbeit geleistet. Die Sanitäranlagen im Kindergarten sind fertiggestellt und vier neue Toiletten mit Waschbecken und Wasserabfluss stehen den Kindern zur Verfügung. Mit einer Rampe vor dem Bau und einer breiteren Kabine sowie Sitzschüssel ist der Bau auch für Kinder mit körperlicher Einschränkung nutzbar. 

Wir sprachen mit den Lehrerinnen und der Direktorin des Kindergartens, um die Dinge zu organisieren, welche Sie in ihrem Arbeitsalltag auch wirklich brauchen. Und das waren diesmal auch bessere Ablagemöglichkeiten in den Klassenzimmern. So konnten wir den Bau von sechs dringend benötigten Regalwänden in Auftrag geben. Ausserdem wurden Spiel- und Bastelsachen, Lernspielzeug und Bälle gekauft.  

Für die „Patenkinder“ des Projekts war unser Besuch eine große Freude. Wir konnten alle treffen oder besuchen. Die Sorge um das „Morgen“ raubt zur Zeit manchen den Schlaf, aber wir konnten Ihre Unterstützung weitergeben und haben dafür tiefe, herzliche Dankbarkeit, Erleichterung und Freude erlebt. Teilweise sind es persönliche Schicksale wie sie auch uns in Deutschland treffen können, nur sind die alltäglichen Umstände und Hürden vieler Menschen auch ohne diese Schicksalsschläge so schwierig, dass Ihre Hilfe einen kollosalen Unterschied macht.  

Auch vor Ort gibt es eine Reihe an Menschen, ohne deren Hilfe all diese Arbeit nie zu schaffen wäre. All jenen sind wir auch ungenannt zu tiefem Dank verpflichtet und sind glücklich für so viel Fürsprache und Mitarbeit.

Wir grüßen voller Dankbarkeit und emotionalen Eindrücken,

Lucas und Solomon Wija

Sanitäranlagen für den Dil Betegel Kindergarten in Addis Abeba 2024

2015 wurde unsere  erste Toilettenanlage mit Waschbecken in Dil Betegel installiert. Der Bau dieser Sanitäranlage hat die Lern- und Lebenssituation von damals etwa 270 Kindern und Lehrer*innen maßgeblich verbessert. Neun Jahre später, wird der Dil Betegel Kindergarten täglich von etwa 700 Mädchen und Jungen besucht. Es handelt sich um eine der wenigen staatlichen Schulen in diesem Stadtteil von Addis Abeba.

Zur Zeit werden die Toiletten von allen Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen und Lehrern gemeinsam genutzt. Es gibt keine getrennten  Anlagen für Mädchen und Jungen. Erzieherinnen und Erzieher stellen häufig die für sie gedachten Toiletten den Kindern zur Verfügung und versuchen ihre eigenen Bedürfnisse über den gesamten Tag hinweg zu ignorieren, was natürlich körperlich und seelisch belastend ist.

Wir wollen deshalb dieses Jahr zusätzliche Toiletten bauen, darunter mindestens eine barrierefreie Toilette und ein Waschbecken für Kinder mit Behinderung. 

Auch nach dem Bau müssen die Gebäude und Anlagen gepflegt werden. Den öffentlichen Schulen in Äthiopien mangelt es chronisch an Geld, um die Instandhaltung zu finanzieren. Das führt dazu, dass an Schulgebäuden und solchen Sanitäranlagen nach wenigen Jahren gravierende Wetter- und Abnutzungsschäden entstehen. Mit der Zeit zerfallen die Einrichtungen und können nicht mehr genutzt werden. In unserer Kostenplanung versuchen wir deshalb die regelmäßige Wartung der Anlage einzubeziehen.

Geschätzte Kosten 2024 

    • Baukosten: 8.000 – 10.000 EUR

    • Ausstattungskosten: 3.000 – 5.000 EUR

    • Wartungs- und Instandhaltungskosten: 1.000 EUR pro Jahr

Durch die Umsetzung dieser Pläne im Wasserhahn-Projekt verfolgen wir dadurch die Ziele…

    • … den Kindern eine hygienische Umgebung zum Lernen und Spielen zu bieten mit einfachen und sicheren Möglichkeiten, ihre Hände zu waschen und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.

    • … den Bau kindgerecht und inklusiv zu gestalten und Wasserhähne zu installieren, die für kleine Kinder leicht zu bedienen sind und gerne benutzt werden.

  • … Lehrkräfte und Erzieher*innen zu entlasten, damit sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren können. 

DANKE!

Am Sonntag, den 28. April 2024, gab es in der evangelischen Kirche (Kirchgemeinde Waldheim-Geringswalde) den Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Klaus Tietze in den Ruhestand.

Es gab eine sehr schöne musikalische Gestaltung, eine witzige, nachgehende Predigt von ihm selbst und eine beeindruckende Vielfalt an Gemeindeleben in der anschließenden Grußstunde. 

Wir freuen uns und sind Klaus sowie seiner Frau Christine sehr dankbar für ihren Wunsch, einen Teil der Kollekte dem Projekt Wasserhahn zu widmen. So kam ein Betrag von reichlich 880 € für das Projekt zusammen.

Danke herzlich an die Gemeinde und Klaus und Christine für die wunderbare Idee. 

Wir wünschen das Beste für einen gesegneten Ruhestand und viele fröhliche, gesunde Zeiten. 

Eure Bettina und Solomon

Dankeschön-Abend am 19.02., 19 Uhr

Es war eine uns eine Freude so viele liebe Menschen begrüßen zu dürfen. Rund 70 Besucherinnen und Besucher waren mit viel Wohlwollen uns und der Sache gegenüber gekommen.

Aus nah und fern Gleichgesinnte, Freunde und Familie um sich zu haben tut einfach gut und gibt Kraft weiter zu machen. Danke herzlich an alle! 

Besonderer Dank gilt Tilman Zieschang, unserem lieben Freund an der Gitarre, der mit Helene Niggemeier, Gesang und Till Luckenbach an der Querflöte wunderbare Musik gemacht hat. Ein kleiner Gruß zur Erinnerung im Video zu sehen und hören. 

Katrin Gruel gilt auch an dieser Stelle noch einmal unser Dank. Sie hat als Geschäftsführerin im Werk Getränke gesponsert und Gläser geputzt. Was für ein Einsatz, danke!

Danke für allen Zuspruch zum Bericht und der Ausgestaltung des Abends. Schön, dass die Linsen gerne gegessen wurden, denn Essen hält bekanntermaßen Leib und Seele zusammen. 

Bleiben wir dabei. Danke Ihnen/Euch allen, vor allem im Namen derer, die die Spenden erhalten!

Bettina Wija-Stein und Solomon Wija

Einladung

Liebe Freunde und Unterstützende des Wasserhahn-Projektes,

  

Wir möchten Ihnen und Euch herzlichst danken.

Wir sind dankbar für den Kopierer und das Verbrauchsmaterial, was

für den Kindergarten der Dil Betigil Schule angeschafft werden konnte.

Wir sind dankbar für alle hier erhaltene Hilfe, die wir in

Addis Abeba an Menschen persönlich übergeben konnten.

Wir erzählen gern und freuen uns auf 

den 19. Februar 2024, 19.00 Uhr,

Werk 2, Halle D

Kochstraße 132, 04277 Leipzig

Wir berichten über die Reise im September 2023 und im Anschluss

gibt es die Gelegenheit zum Austausch.

In freundschaftlicher Verbundenheit und sehr herzlich grüßen wir,

auch im Namen derer, denen geholfen wurde.

Ihre/Eure Solomon Wija und Bettina Wija-Stein

 

 

GANZ WICHTIG! Stichwort bitte nicht vergessen!

WERK 2 – Kulturfabrik Leipzig e. V.
Stichwort: Spende 
Projekt Wasserhahn

IBAN: DE09 8605 5592 1111 1062 38
BIC: WELADE8LXXX
Sparkasse Leipzig

Dezember 2023

Am 16. und 17. Dezember hatten wir zwei Tage Verkaufsaktion 

auf dem Weihnachtsmarkt des Werk 2 für das Wasserhahn-Projekt 

und sind so glücklich: 

Es wurden 1800,- Euro eingenommen! 

Ein super Ergebnis, mit dem wir nicht gerechnet haben.

An dieser Stelle also herzlichen Dank an Katrin Gruel, 

die unseren Stand ermöglichte.

Danke an Angela und Matthias Gollner für ihr selbstloses Engagement 

und den Kraftakt, den es gekostet hat.

Danke an die Bastler und Näherinnen und natürlich den vielen großen    

und kleinen Käufern und Spendern. 

Allein geht gar nichts, gemeinsam so vieles.

Wir werden uns um eine bestmögliche Umsetzung des Geldes bemühen 

und weiterhin an dieser Stelle berichten.

Ihnen und Euch allen, danke, danke, danke!

Fröhliche Weihnachten und ein gutes, gesegnetes neues Jahr 

bis zum nächsten Wiedersehen. 

Herzliche Grüße von Ihren/Euren Solomon Wija und Bettina Wija-Stein

Oktober 2023

Amesegenalen!

Das einzige Wort, was ich, Bettina, 10 Tage ganz oft gesagt und gehört habe.

Amesegenalen! Das einzige Wort, was ich, Bettina, 10 Tage ganz oft gesagt und gehört habe.

Liebe unterstützende Freunde und Familie,

Trotz einer Reisewarnung der Bundesregierung waren wir tatsächlich 10 Tage in Addis Abeba. Von unnötigen Reisen wird dringend abgeraten, aber es war sehr nötig und wie gut, dass wir es gewagt haben.
Nach dieser unglaublichen Zeit und seit 10 Tagen zurück in Deutschland ist unser Kopf auch langsam wieder angekommen. 
Danke herzlich für Ihr/Euer Begleiten unserer Reise. Es war hilfreich und hat gut getan, sich der Unterstützung Gewiss zu sein.
Wir sind freudig, auch ernüchtert und entsetzt, aber sehr dankbar zurück.

Unglaublich, diese unsere Welt. Man kann nichts vergleichen, alles ist anders und das, obwohl wir den gleichen vollen Mond sehen. Tief beeindruckt bin ich von allem Erlebten. Bevor wir uns sehen, hören und der Bericht ein umfassenderer werden kann, möchten wir Ihnen/Euch ganz herzlich danke sagen, im Namen aller, die wir mit den Spenden erreichen konnten.
Durch das eigene Erleben kann ich jetzt wieder besser einschätzen, wie wichtig es für die Menschen in Addis Abeba ist diese großzügige Hilfe zu bekommen.
Ich kann wieder besser fassen was Solomon 9 Jahre ohne mich getan hat, was es für Schwierigkeiten gibt, wie teuer in Addis Abeba alles geworden ist, wie herausfordernd das alltägliche Leben für die Menschen ist.
Wie sie Smog und Lärm, Elend, Armut und Reichtum nebeneinander aushalten können ist teils unbegreiflich. Wir wissen gar nicht, wo wir beginnen sollen zu berichten.

Wir konnten viel bewegen in der kurzen Zeit.
Für den Kindergarten der Dil Betigel Schule konnten wir alles organisieren, was wir uns erhofft hatten.
Einen Kopierer, Unterlagen für die Matratzen, die Renovierung eines Raumes, Papier, Stifte, Wasserfarben und Pinsel. Wir haben die Schulsanitäter getroffen und deren lebensrettende Bestände aufgefüllt.
Danke, danke sehr von allen!

Wir haben alle »Patenkinder« treffen können.
Diese berührenden Besuche waren meist kurz und heftig. Auch dafür bedanken wir uns herzlich.
Wir konnten erleben wie wichtig es ist hinzusehen und wie gleichzeitig beschämend für uns.                 Wenn ich zurückdenke kommen mir die Tränen, das Umschalten fällt schwer.

Einer der ständigen, rettenden Gedanken ist »Das Wenige was Du tun kannst, ist viel.«
Vom einen Tag alten Mädchen bis zum 18 jährigen Abiturienten, der auf den Zugang zur Uni wartet, 
haben wir eine riesige Bandbreite an Schicksalen erlebt und möchten Euch alle bitten, bleibt dabei!       Lasst in Euern Unterstützungen nicht nach, denn sie sind unermesslich wertvoll.

Es macht mir Sorgen, wie sich das Projekt weiter entwickeln kann, weil ohne die Sprache Amharisch,   ohne Solomon, könnten wir nichts bewegen.
Noch sind wir gesund und alle bei Kräften, aber was, wenn einer nicht mehr kann?

Welch Glück, dass wir ausreichend Helfer hatten, die uns mit Auto von Ort zu Ort gefahren sind, die wussten was wo und wie zu beschaffen ist, die uns als Bankkauffrau unseres Vertrauens zeigten wie wir Geld tauschen und ausgeben können. Ohne all ihre Hilfe wäre auch nichts zu machen gewesen. 

Wir hängen einfach ohne Kommentar einige Fotos an und bitten um Geduld.

Alles Gute und Gott segne Euch, das geben wir im Namen aller sehr gern weiter.
Wir grüßen ganz lieb und voller Dankbarkeit

Ihre/Eure Solomon und Bettina

Projektbericht 2022

Danke! Ein großes Dankeschön an alle, die in der vergangenen Zeit für das Wasserhahn-Projekt gespendet haben. Am Dienstag, den 21. Februar 2023 konnten wir erneut zu einem Projektbericht in den Räumen des Werk 2 einladen, um einige Fotos zu zeigen, von der derzeitigen Lage zu berichten und mit Ihnen und Euch ins Gespräch zu kommen. Dankenswerterweise wurde der Abend von Elke und Tilman Zieschang musikalisch begleitet und durch das Werk 2 sowohl kulinarisch als auch technisch unterstützt, worüber wir uns sehr gefreut haben. Wie immer stellte auch dieser Bericht nur einen Zwischenstand dar und wir hoffen noch im laufenden Jahr in Addis Abeba weiterarbeiten zu können. Wir danken für alle Spenden, Unterstützung und Zuspruch und hoffen, dass Sie und Ihr uns verbunden bleiben.

Ihre und Eure Bettina Wija-Stein und Solomon Wija

Leipzig | Dezember 2022

Projektbericht

Eine herzliche Einladung
am Dienstag, 21. Februar 2023, 19 Uhr

Addis Abeba | September 2022

Alle Bilder sind aus der Dil Betigil Schule und dem Kindergarten, den ich schon im Mai besucht hatte. Wir konnten in diesem Jahr verschiedene Räume renovieren, wie den Sanitätsraum, das Büro der Schulleiterin und den Vorbereitungsraum der Erzieherinnen. Zusätzlich zu den Bauarbeiten konnten wir 175 ordentliche, neue Holztische und 220 Stühle besorgen, die ich schon im Mai in Auftrag gegeben hatte. Ich hätte gerne weiteres Mobiliar für den Kindergarten, sowie Schulutensilien gekauft, jedoch waren diese nicht auf lokalen Märkten verfügbar. Für Medikamente, Spielzeuge und alles andere wurden in diesem Jahr 9400,- EUR ausgegben.

 

Der erste Vorschultag im Kindergarten

Dank der Unterstützung aller Spenderinnen und Spender ist es uns immer wieder möglich, auch kurzfristig und ganz gezielt Projekte zu unterstützen. Ihnen und Euch möchten wir herzlich danken!

Wir freuen uns, dass Sie zu uns gefunden haben. An dieser Stelle möchte ich einen kleinen Überblick über meinen letzten Besuch in Addis Abeba vom 26. September bis 10. Oktober 2022 geben, um unsere Arbeit näher vorzustellen und Ihnen davon zu berichten, wie wertvoll Ihre Spenden sind. Wie schon in vergangenen Jahren war der September für meinen Besuch der Schulen, Kinder und Patenkinder reserviert, da zu dieser Zeit das neue Schuljahr beginnt und Anschaffungen oder Veränderungen am einfachsten zu organisieren sind. Dabei ist es mir wichtig und unerlässlich vor allem auf gewachsene und verlässliche Kontakte zu bauen, die vor Ort leben und arbeiten. Auch wenn sie diese Zeilen nicht lesen, gilt Ihnen ebenso mein unendlicher Dank. 

In diesem Jahr konnten wir mit Ihrer großen Hilfe vor allem den Dil Betigil Kindergarten unterstützen. Mit unserer Arbeit versuchen wir dazu beizutragen, dass sich die Lebensbedingungen vor Ort nachhaltig verbessern. Wie Sie sich vorstellen können, treffen Kriege und weltweite Krisen das Leben in Äthiopien wohl noch härter als wir es zu spüren bekommen. Nicht nur sind die Preise enorm gestiegen, auch mit Geld sind manche Gegenstände oder Produkte nicht zu beschaffen. In diesem Zusammenhang versuche ich immer so nachhaltig und langfristig wie möglich Anschaffungen zu machen, was ich hier in einigen Fotos zeigen möchte.

Viele Kinder denen ich begegnet bin, leben in Armut. Das Geld, das ihre Familien verdienen, reicht schlicht nicht (mehr) zum Leben. Schon lange ist uns der Versuch die Kinderarmut zu verringern eines der größten Anliegen. Mit all den wertvollen Spenden wollen wir erreichen, dass mehr und mehr Kinder die Schule besuchen können, statt täglich viele Stunden oftmals gefährliche und gesundheitsschädliche Arbeit zu verrichten oder betteln zu müssen.

In Zahlen bedeutet das, dass wir beispielsweise in diesem Jahr ca. 200 Mädchen  und Jungen dabei unterstützt haben, den Kindergarten besuchen zu können und zu lernen.

Neben der Arbeit in der Dil Betigil Schule und dem dazugehörigen Kindergarten,   habe ich viele Patenkinder und Familien getroffen, die durch private und spezifische Spenden ihr Leben einfacher bestreiten können. Über eine Patenschaft versuchen wir die Möglichkeit zu bieten, eine persönliche Bindung zu einem Kind, seiner Familie oder Gemeinschaft aufzubauen.

Auch die Eltern überzeugen wir davon, wie wichtig der Schulbesuch für die Zukunft ihrer Kinder ist und zeigen die Vorteile für die ganze Familie. 

Nach einer Elternversammlung, helfen einige beim Entladen der neuen Holztische. Gerade von Eltern habe ich in diesem Jahr unglaublich viel Dankbarkeit erfahren und kann diese nur weitergeben. Zu Beginn meines Besuchs sammelten sich Lehrerinnen und Erzieherinnen zunächst, um mir zu erklären, was am dringendsten gebraucht wird.

Der erste Vorschultag im Kindergarten

Die tägliche Schulmahlzeit zu Frühstück und Mittagessen ist für die Kleinsten nicht nur ein wenig aufregend, sondern vor allem keine Selbstverständlichkeit.

Sanierungen im Kindergarten

Medikamente, Spielzeuge, Ausstattungsgegenstände, sowie ein gewisser Vorrat an Lernmaterialien wurden angeschafft. 

Wir konnten dem Wunsch der Erzieherinnen folgen und auch zwei Spinde für persönliche Gegenstände anschaffen.

Kindergarten der Dil Betigil Schule, Mai 2022

Addis Abeba | Mai 2022

Das Hauptanliegen des Wasserhahn-Projekts besteht seit 18 Jahren in der Bildungsförderung von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen. Die Renovierungen bzw. Neubauten von mehreren Schulen mit Kindergärten sind ein wichtiger Anfang.

 

 

Schon im letzten Kindergartenjahr haben die Kinder Unterricht in Amharisch. Die Klassenlehrerin erzählte mir hier von einem der offensichtlichsten Probleme: Die Kinder haben keine ordentlichen Tische um daran zu lernen. Es werden dringend neue Holztische benötigt. Ich habe Kostenvoranschlägen für zuerst 100 der benötigten Tische bestellt und hoffe, dass sie zum Schuljahresbeginn im Herbst angefertigt sind. 

Bei meinem jetzigen Aufenthalt von einer Woche konnte ich jetzt 100 Matratzen und Bettlaken kaufen. Erstaunlich, wie man diese mit einem Auto transportieren konnte. Mir war elend, ich konnte nicht hinsehen, aber alles ist gut gegangen. Die Kinder haben für mich ein »Probeschlafen« gemacht. Es wäre gut, im Herbst für weitere Schlafgelegenheiten zu sorgen.

Gesundheitsversorgung

In der Dil Betigil Schule gibt es zwei angestellte, ausgebildete Sanitäter. Sie sind für die medizinische Erstversorgung an Schule und Kindergarten zuständig. Ich konnte ihrem Wunsch folgen und unter anderem ein Gerät zur Sterilisation von medizinischen Instrumenten, ein Blutdruckmessgerät, sowie verschiedene Verbrauchsmaterialien anschaffen.

Wir konnten Bettzeug und Tücher zum ab- und zudecken kaufen und haben diese Besorgung um eine große Waschmaschine ergänzt, damit die Textilien regelmäßig gewaschen werden können. Jedoch funktioniert diese Maschine nicht automatisch. Eine in Deutschland übliche Maschine würde nicht laufen. Diese wird per Hand mit Wasser gefüllt, fasst 20 kg trockene Wäsche und kann nach einer Umladung auch noch schleudern.

Diese Wege (oben im Bild) sind bei Regen völlig verschlammt und rutschig. Die rote Erde macht den Weg gefährlich, weshalb wir im Herbst versuchen wollen, den Gang regentauglich zu machen. 

Das halbfertige Gebäude (rechts), von einer Hilfsorganisation begonnen, hoffe ich im Herbst zu Ende stellen zu können. Für die Bauarbeiten holen wir Kostenvoranschläge ein und ohne schon sagen zu können wofür der entstehende Platz genutzt werden soll, können die vielen Kinder unbedingt weitere Räume gut gebrauchen.

Es war sehr bewegend zu sehen, wie viele Menschen helfen möchten und uns in Zeiten der Not zur Seite stehen. Wir spüren das, das macht uns Hoffnung. Noch einmal: HERZLICHEN DANK! Bitte bleiben Sie/Ihr, den Menschen dort gewogen! Ihr/Euer Solomon Wija

Addis Abeba | April 2022

Für Äthiopischen Osterfest

Wieder können wir sehr, sehr herzlich danke sagen!

Danke für Ihr/Euer großzügiges, selbstloses Handeln! Danke, das alle, trotz auch hier nicht leichter Situation, an andere denken! Nur so kann es in der Welt anders werden! Wieder haben die Kolleginnen und Kollegen der Palliativstation des Elisabeth-Krankenhauses in Leipzig, Familie Seifert und auch Familie Volkhardt sehr großzügig und privat gespendet! Zum anstehenden Äthiopischen Osterfest wurden mit den Geldern Teffmehl, Nudeln und Hygieneartikel für ca. 30 Familien gekauft und übergeben werden.

 

Danke sehr! Zusätzlich bekam jede Familie etwas Bargeld, da die Grundversorgung im Moment schwierig ist und es z. B. gerade kein Öl gibt. Die Not dort ist für Momente vergessen und es gibt Hoffnung, was vielleicht eben so viel ist! Ostern kann gefeiert werden.

Bettina und Solomon Wija

Addis Abeba | Dezember 2021

Danke!

Wir danken ganz herzlich allen Spendern zu meinem, Bettinas, Geburtstag!
48 Familien, meist alleinstehende Mütter mit Kindern, konnten Lebens- und Hygieneartikel übergeben werden.
Es ist einfach ganz unfassbar, beglückend, aber auch beschämend für mich, wie dankbar und glücklich die Menschen in Addis bei der Übergabe der Lebensmittel heute waren.

Wir konnten kurz live dabei sein. „Gott schütze Euch“ und „danke, danke!“ wurde uns entgegen gerufen. Das können wir nur so weiter geben! Worte fassen es nicht!

 

DANKE EUCH ALLEN SEHR HERZLICH FÜR SPENDEN UND VERBUNDENHEIT!

Leipzig | Januar 2021

Besonderer Dank!

Wieder können wir sehr, sehr herzlich danke sagen! Danke für Ihr/Euer großzügiges, selbstloses Handeln! Danke, das alle trotz auch hier nicht leichter Situation, an anderedenken! Nur so kann es in der Welt anders werden! Die Kolleginnen und Kollegen der Palliativstation des Elisabeth-Krankenhauses in Leipzig und die Familie Seifert aus Schkeuditz haben sehr großzügig gespendet! Pünktlich vor dem Äthiopischen Neu Jahr konnten die Gelder in Teffmehl, Öl, Nudeln, Hygieneartikel für ca. 30 Familien umgesetzt und übergeben werden. Danke sehr!

 

Bettina und Solomon Wija

Addis Abeba | Januar 2021

Während in Europa Rettungsschirme mit erheblichen finanziellen Mitteln auf den Weg gebracht wurden, ist das in Entwicklungsländern nicht möglich. Die Corona-Krise bedroht Millionen Menschen, in gesundheitlicher, sozialer und wirtschaflicher Hinsicht. Diese Folgen kann kein Staat alleine bewältigen. Das für das »Projekt Wasserhahn« entscheidende Bildungssystem ist natürlich ebenfalls massiv von den Einschränkungen betroffen.

Trotzdem gab es auch 2020 viele helfende Menschen, bei denen wir uns sehr herzlich bedanken möchten! Nur durch ihre/eure großartige Hilfe und das Engagement ist die Umsetzung in Addis möglich. Wir hoffen, trotz der für viele schwierigen Lage auch in Deutschland, in Zukunft weiter auf ihre/eure Unterstützung zählen zu können. 

 

Die aktuellsten Bilder, hier zu sehen, zeigen einige der dreißig Familien, die Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel von privaten Spendern erhalten haben.

Herzlichen Dank!
Viele liebe Grüße verbunden mit den besten Wünschen für ein gutes, gesegnetes Jahr 2021!

Ihre/Eure Bettina Wija-Stein und Solomon Wija

Addis Abeba | August 2020

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Besonderer Dank!

Trotz Corona- ganz große Hilfe möglich! Im Namen der 20 Familien danken wir ganz herzlich Irmtraud und Wolfram Herwig für ihre großzügige Geste anläßlich ihrer Goldenen Hochzeit. Natürlich damit auch allen Spendern, herzlichen Dank, die dieses möglich machten. Die Menschen in Addis sind unendlich dankbar, nicht vergessen worden zu sein. Es ist viel mehr als die praktische Hilfe, die damit ankommt. Mit 750,- EUR konnten Grundlebensmittel wie Mehl und Öl sowie Hygieneartikel gekauft werden.
Die Menschen bedanken sich mit: Gott schütze Euch und schenke ein langes Leben. Das geben wir gern weiter!

Alles Gute! Eure Bettina und Solomon Wija

Addis Abeba I Juni 2020

Schulen geschlossen! Kaum möglich Ansprechpartner zu erreichen!
Wie können wir trotzdem helfen?

Seitdem sich das neuartige Coronavirus verbreitet sind alle Regionen Afrikas mit schwachen Gesundheitssystemen besonders gefährdet. Zu diesen Regionen gehört auch Äthiopien. Bis jetzt blieb der Kontinent weitestgehend vom Virus verschont – niemand weiß so richtig wieso. Vielleicht einfach nur Glück gehabt wegen mangelndem Reiseaufkommen oder die Erkrankung konnte,aufgrund fehlender Testmöglichkeiten, noch nicht erkannt werden. Wie schlimm die Corona-Pandemie in Afrika werden wird, darüber herrscht bei Experten Uneinigkeit.

Die einen glauben, dass Afrikas Erfahrungen in der Seuchenbekämpfung, das tropische Klima und die junge Bevölkerung die Ausbreitung eindämmen werden. Andere meinen, dass uns die größte humanitäre Katastrophe der Geschichte bevorsteht.

Das Coronavirus hat Afrika spät erreicht, doch inzwischen steigen auch dort die Infektionszahlen. Bislang, so scheint es, hatte Äthiopien mit seiner Bevölkerung von über 100 Millionen Menschen also Glück. Zwei Drittel der Bevölkerung sind unter 25 Jahren und wächst als eine hoffnungslose, verzweifelte Generation heran. Es ist unklar wie sich Hygieneregeln in Familien einhalten lassen,

wo traditionell alle Generationen eng zusammenwohnen. Wie lassen sich die Älteren schützen, wie sagt man Städtern, dass sie ihre Hände waschen sollen, wenn es kein Wasser gibt oder, dass sie Desinfektionsmittel benutzen sollen, wenn sie kaum Geld für Lebensmittel haben? Ich fürchte, es wird Chaos geben. Schon jetzt wissen Millionen Tagelöhner nicht, wovon sie leben sollen. Wie sollen sich Menschen in den dicht bevölkerten Wohngebieten an Abstandsregeln halten? Viele dort fahren in vollgestopften Bussen zur Arbeit. 

Wie auch in Europa wurden Kindergärten, Schulen, Universitäten und Kirchen geschlossen, Reisen eingeschränkt und größere Versammlungen verboten. Die Schließungen dauern noch an. Schutzkleidung, Masken und Tests sind in Äthiopien Mangelware, ebenso wie Intensivbetten und Beatmungsgeräte. Auch unsere Partner-Schulen sind geschlossen. Wir versuchen trotzdem Kontakt zu halten um so bald wie   möglich auch dort etwas bewegen zu können. Im Moment können wir nur einige unserer  Paten-Familien privat unterstützen.

Im Namen derer, die die Hilfe empfangen haben und weiter empfangen: DANKE!

Leipzig I Februar 2020 Dankeschön-Abend am 5. Februar 2020, 19.30 Uhr

Dankeschön-Abend

Trotz Krankheit von Elke Zieschang, gab es wunderbaren Gypsi-Jazz mit Magdalena Strobel, Geige und Tilman Zieschang, Gitarre. Ein herzliches Dankeschön an die beiden und an alle BesucherInnen für Anteilnahme und Unterstützung! Solomons Bericht, wie und wo er versucht hat „ die Tropfen auf die heißen Steine“ zu verteilen, treibt uns weiter an, etwas für die Verbesserung der Lage der Kinder dort zu tun. Für manche Existenz sichernd, für andere wenigstens Hoffnung und Aussicht auf ein besseres Leben zu bringen. Bildung ist aus unserer Sicht das Einzige, was helfen kann.

Danke für das entgegengebrachte Vertrauen, ohne das wäre die Arbeit nicht möglich!

Eure Solomon und Bettina

Leipzig I November 2019

Bericht und Bilder zur Addis-Reise 2019

Wir freuen uns, dass Sie/Ihr zu uns gefunden haben. Mit den folgenden Zeilen möchte ich wieder unsere Arbeit in Addis Abeba näher vorstellen und davon überzeugen, unser Projekt zu unterstützen. Wie üblich war der September für meinen Besuch der Schulen, Kinder und Patenkinder reserviert.    

Ich war von 16. September bis 4. Oktober dort unterwegs. In diesem Jahr 2019 konnten wir mit Ihrer/Eurer großen Hilfe vor Ort den Dil-Betigel Kindergarten unterstützen. Es ist ein öffentlicher, staatlicher Kindergarten, der, wie dort üblich, total überfüllt ist. Deshalb lässt die Qualität der Betreuung sehr zu wünschen übrig. Es fehlt an allem! Aber ein Zaun wurde gesetzt, Aussen- und Innenräume wurden renoviert, der Einbau von etlichen Türen und das Verlegen weiterer Bodenbeläge konnte realisiert werden. Spielzeuge, Ausstattungsgegenstände sowie ein gewisser Vorrat an Lernmaterialien wurden angeschafft. 

 

Es fand kein Unterricht statt, so dass ich auch keine Kinder treffen konnte. Der Hintergrund dafür sind die bald stattfindenden Stadtrats- und Parlamentswahlen. Die regierende Partei nimmt die Wähler in Addis Abeba ins Visier und buhlt mit einem mächtigen Geschenk um ihre Stimmen. Wie es nach der Wahl weiter geht ist allerdings offen. Deshalb bekamen alle Kinder in diesem Jahr zum ersten Mal die Grundausstattung für die Schule vom Staat geschenkt. Ich musste meine Arbeit anders durchführen, so kam der Kindergarten in den Genuss unserer Hilfe.

Die »Patenkinder«

Die »Patenkinder« werden seit Jahren durch private SpenderInnen unterstützt. Ich habe fast alle treffen oder besuchen können. Dank der Hilfe geht es allen deutlich besser, als es ohne diese Gelder wäre. Sie wachsen und gedeihen mit Nahrung, Kleidung, Kindergarten-, bzw. Schulbesuch und haben so die Chance auf ein menschenwürdiges Dasein.
Trotzdem ist das Leben dort weiter schwer genug. Ein besonderer, sehr herzlicher DANK an alle SpenderInnen für das Projekt und an die»Pateneltern«!

Wir freuen uns, dass jede und jeder einzelne von Ihnen dazu beigetragen hat, dass unser Projekt für viele ein kleine Hoffnung gibt.

DANKE!
Eure Bettina und Solomon Wija

Ein Grund zu großer Freude!

Wir gratulieren: unser Patenkind Menjot erreichte ihren Abschluss! Sie hat es geschafft die Berufsschule im Fachbereich „Betriebswirtschaftslehre“ zu beenden. Nun hat sie als „Wirtschaftsfachfrau“ gute Chancen einen Arbeitsplatz in ihrer Stadt Addis Abeba zu finden. Ein erster Schritt jetzt selbstständig und eigenverantwortlich zu leben.

Leipzig | September 2019

Besonderer Dank!

Auch in diesem Jahr haben wieder liebe Menschen auf Geburtstagsgeschenke verzichtet zugunsten des Projektes. Eine davon ist Elisabeth Jöde aus Hamburg, die mit der Feier ihres 70ten Geburtstages unglaubliche 2205,- EUR spendete! 

Ein sehr beeindruckendes Konzert, Johannes Brahms,„Ein deutsches Requiem op. 45, Von Trauer, Trost und Freude“ welches sie organisierte, einstudierte und am 31. August, 18.00 Uhr in der Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Simeon Alt Osdorf, aufführte, hat Spuren hinterlassen und mit Sicherheit zu diesem großen Erfolg beigetragen.
Vielen herzlichen Dank an alle Spender, Familienmitglieder und Freunde, und natürlich besonders an   Elisabeth für Ihre gute Idee!

Am Dienstag, den 12, März 2019 Einlass 19:30 Uhr, Beginn: 20 Uhr

Leipzig | November 2018

Die Spenden 2018 für den Kindergarten und die Dil Betigil-Schule

Liebe Freunde und Förderer des Projektes Wasserhahn!

Zunächst möchten wir uns für die langjährige Unterstützung bei Ihnen/Euch bedanken. Die Berichte der vergangenen Jahre können Sie jederzeit einsehen und sich darüber in Kenntnis setzen, wie Spendengelder in Addis Abeba verwendet werden und welche Verbesserungen durch Patenschaften und Projektunterstützung bereits generiert werden konnten.

Das Projekt hat fast keine Marketing- oder Verwaltungsausgaben, sodass 100 Prozent direkt bei den Kindern ankommt und Ihnen als Spendende die Chance gegeben wird, wirkliche Hilfe vor Ort zu leisten. Bis heute stellt der Mangel an sauberem Wasser und das Abwassersystem ein großes Gesundheitsrisiko dar, was zur Ausbreitung zahlreicher Krankheiten führt.

Unsere Strategie bildet den Rahmen für eine beständige und kontinuierliche Gesundheitsvorsorge. Das Ziel unseres Projektes ist es, Kinder und Jugendliche persönlich zu fördern und ihnen eine Grundlage für eine gute Zukunft zu geben.

Addis Abeba bietet alle Vorzüge einer modernen Metropole: schicke Prachtstraßen mit Einkaufs zentren, moderne Architektur und Luxushotels. Für tausende Slumbewohner am Stadtrand sieht die Realität jedoch ganz anders aus. Die öffentlichen Schulen verlangen kein Schulgeld, aber Schuluniformen, Stifte, Hefte und Ranzen müssen die Eltern selbst bezahlen. Unter anderem, wird hier unsere Hilfe gebraucht.

In diesem Jahr haben 60 Kinder zwischen 3 und 17 Jahren, diese Unterstützung durch Ihre/Eure Spenden bekommen. Außerdem wurden Spielzeuge, Farben und Matratzen gekauft. In gewisser Hinsicht doppelte Hilfe! Wie immer wurden die Uniformen vor Ort genäht und sind damit eine bezahlte Arbeit für Schneiderinnen und Schneider in der Umgebung.

Die Spielzeuge sind in einer Werkstatt für behinderte Menschen gekauft worden. Außerdem konnte zum Computer, mit dem die Erzieherinnen arbeiten, ein Druckergekauft werden. Damit werden Lernmaterialien leichter zur Verfügung gestellt. In einem neuen Raum des Kinder gartens, den die Dil-Betigil-Schule zur Verfügung gestellt hat, konnte im Dach Plexiglas eingebracht werden. Außerdem wurden Wände und Fuß boden saniert.

So können jetzt weitere 30 Kindergartenkinder hier Platz finden. Für die Renovierung des Sanitätsraumes, den wir 2009 neu bauen ließen, für Bauarbeiten von neuen Wasserhähnen sowie Rekonstruktionen und alles andere, wurden in diesem Jahr 8100,- EUR ausgegben.

Im Namen derer, die die Hilfe empfangen haben: DANKE!

Für 2019 wünschen wir Ihnen/ Euch alles Gute!
Ihre/Eure Solomon und Bettina Wija

Besonderer Dank!

Leipzig | August 2018

Schon wieder haben wir die Mitte des Jahres überschritten! Höchste Zeit wenigstens hier DANKE zu sagen!

Einige Menschen sind immer wieder mit ihrer moralischen Unterstützung bei dem Projekt und daraus folgt oft ganz tatkräftige Hilfe in Form von Geldspenden, z. B. weil sie Geburtstage oder Hochzeiten feiern und auf Geschenke verzichten! Damit wird der Gedanke weiter getragen und alle freuen sich, auch noch etwas Gutes tun zu können.

Helge Lippmann konnte mit 1010,- EUR gerade dazu beitragen. Reinhard Enders förderte bei einer Trauung den Gedanken!

Dr. Gesa Löbe gab Ihren Gästen die Chance zum Mittun!
Allen genannten und ungenannten Spendern großen und herzlichen Dank! Im Herbst werde ich auf jeden Fall wieder Spenden

überbringen und auch an dieser Stelle berichten. Danke im Namen derer, die die Nutznießer davon sein werden.

Herzliche Grüße, Ihr, Euer Solomon Wija

Leipzig | Februar 2018

Dienstag, den 6. Februar 2018, 19.00 Uhr
Werk 2 Kulturfabrik Leipzig e.V. ,
Kochstraße 132, 04277 Leipzig
Halle D

Ein gelungener Abend

Das war ein gelungener Abend für das Wasserhahn Projekt! Ein großes DANKE an alle, die dafür gesorgt haben: der Verein, die Geschaftleitung des WERK 2 und die MitarbeiterInnen für das passende Licht und den Ton, für Getränke und Knabberei!
DANKE an alle, die da waren und mir zugehört haben,  Ein großes DANKE an die Paten, alle, die dafür gesorgt haben, dass das Kind zu dem wurde, was wir für Allen Kndern wünschen .

 

Leipzig | Mai 2017

Wieder gilt unser besonderer Dank für die Unterstützung dem Weltenradler Thomas Meixner aus Jessnitz/Sachsen-Anhalt, aktuell gab es eine Geldspende in Höhe von 388,- Euro!

nähere Informationen unter: www.thomasmeixner.de

Der Weihnachtsmarkt 2017 am Kreuz im WERK 2, Leipzig, 08.12.– 17.12.2017
WIR SIND DABEI

Es ist unglaublich was wieder in 10 Tagen Weihnachtsmarkt im WERK 2 Leipzig e.V. an Sternen, Faltengeln, Karten, Ketten, genähten Utensilien, Babyschuhen, Socken, und Zaubermäppchen so verkauft wurde! Großer Dank Euch allen für das Mittun! Ohne Angela und Matthias Gollner riesiges Engagement im Laufe des ganzen Jahres und ihren Elan wäre das natürlich nicht möglich gewesen.
Die Käufer haben den Erfolg perfekt gemacht. Es sind 3500,- EUR zusammengekommen. Darüber freuen wir uns riesig, wie auch die Empfänger sich freuen werden, in deren Namen wir schon jetzt ganz herzlichen Dank sagen wollen. Wir freuen uns, dass jede und jeder einzelne von Ihnen dazu beigetragen hat, dass unser Projekt weiter laufen kann. Solche Aktionen basieren nur auf einer kreativen Gestaltung und Umsetzung der Unterstützter. Habt alle eine gesegnete und frohe Weihnachtszeit und einen guten Eingang ins neue Jahr! Wir grüßen Euch ganz herzlich!

Eure Bettina und Solomon Wija

DANKE AN ALLE HELFER!